Umgang und Hilfe bei Legasthenie

Bildung und Entwicklung Blog

Es fällt oft erst in der Schule auf. Manchmal sogar erst in der weiterführenden Schule. Früher war Legasthenie noch ein Tabu und wurde weitestgehend verschwiegen. Heute ist es das zum Glück nicht mehr. Viele Betroffene bekommen jetzt Hilfe bei Legasthenie.

Legasthenie ist ein anderes Wort für Lese-Rechtschreibschwäche. Die meisten Kinder mit Legasthenie können nur schwer lesen und schreiben. Beides fällt ihnen am Anfang viel schwerer als den anderen Kindern. Ein anderes Problem beschränkt sich nur auf das Lesen. Die meisten Menschen mit Legasthenie können als Kinder und Teenager nur sehr beschwerlich lesen. Sie lassen oft Wörter aus oder dichten neue dazu. Das Lesetempo ist generell sehr langsam und die Betroffenen können oft nicht flüssig lesen.

Da sich das bis zum Teenager Alter auswirkt, werden Kinder mit Legasthenie oft das Ziel von Mobbern. Dabei können sie gar nichts für ihre Beeinträchtigung. Zum Glück bekommen die meisten von ihnen Hilfe bei Legasthenie und den daraus resultierenden Problemen. Es gibt zum Beispiel viele Kurse, die am Nachmittag stattfinden. In diesen Kursen sitzen die Kinder zusammen und lernen mit einem ausgebildeten Fachpersonal richtig zu lesen und zu schreiben.

Diese Kurse gibt es auch für Erwachsene. Diese finden meistens in öffentlichen Gebäuden, wie etwa Hochschulen statt. Auch Jugendliche können solche Kurse besuchen. Für manche ist es einfacher, wenn kein Lehrer von ihnen dabei ist und sie keinen kennen. Eine andere Hilfe bei Legasthenie sind die sogenannten Schulbegleiter oder auch Schul-Begleitpersonen. Das sind oft Betreuer, die keine spezielle Ausbildung in der Kinderpädagogik haben. Sie haben aber sehr wohl eine Weiterbildung zur Sonderperson gemacht. Sie begleiten entweder den Unterricht von Deutschlehrern in unterschiedlichen Klassen oder sie bleiben den ganzen Tag über bei einer Klasse. Sie sitzen meistens an den Tischen mit den Legasthenikern zusammen. So können sie bei Fragen und Missverständnissen gleich helfen.

Sie können auch deeskalierend wirken, wenn Kinder wegen ihrer Schwäche fertiggemacht werden. Es ist äußerst wichtig, dass das Thema direkt am Anfang der Schulzeit einmal besprochen wird. Kinder ohne Legasthenie können nicht immer nachvollziehen, warum die anderen extra Hilfe oder eine andere Bewertung bekommen. Es ist wichtig Probleme und Stereotypen direkt aus der Welt zu schaffen.

Das kann auch später noch sehr hilfreich für die Betroffenen sein. Sie müssen sich so beispielsweise nicht schämen oder denken, dass sie weniger wert sind oder dumm sind. Es ist eine Beeinträchtigung, aber nichts Schlimmes. Außerdem gibt es heutzutage viele Mittel und Tricks, damit die Legasthenie keine große Einschränkung mehr ist und auch im späteren Leben kein Problem sein muss. Viele Berufe haben sich mit dem Thema befasst und Lösungen zur Bewältigung geschaffen.

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie bei VISUALIS® Methode Ursula Rackur-Bastian.

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7 Juni 2021

Durch die richtige Ausbildung erfolgreich sein

Es ist schön, dass ihr meinen Blog gefunden habt und an diesem Thema Interesse zeigt. Es ist wichtig, dass man in der heutigen Zeit so gut wie möglich für die Berufswelt qualifiziert ist. Damit man über das nötige Wissen und die Grundkenntnisse verfügt, ist eine Ausbildung zu machen, bei der man die wichtigsten Dinge lernt. Als mein Sohn langsam mit der Schule fertig war, habe ich mit ihm über dieses Thema gesprochen und mich mit ihm auf die Suche nach einer Ausbildungsstelle gemacht. Viele Gespräche haben wir dabei geführt, die für beide Seiten wichtig waren. Welche Argumente ich dabei verwendet habe und warum diese für mich so wichtig sind, erfahrt ihr hier.